Am 4. Juli war es wieder so weit: 15 Mitglieder der Schreibgruppe WOBBS (Anna, Jessica, Iris, Jonas, Jessie, Nele, Wolfgang, Mailin, Stefan L., Steffi L. Laura, Nicole, Elora, Larissa, Celine und Sonja) trafen sich in einem hybriden Format (offline und online zugeschaltet). Sieben der Teilnehmenden stellten ihre Texte vor.
Zunächst las Mailin den Prolog ihres Romans, der aus Sicht einer unter Amnesie leidenden Protagonistin erzählt wird. Die Schreibgruppe brachte stilistische Anmerkungen und Kürzungsvorschläge ein.
Dann las Stefan eine seiner Kindergeschichten über die Abenteuer einer Gruppe von Monstern vor. Die Schreibgruppe war begeistert und es ergab sich eine Diskussion darüber, ob Kindergeschichten eine Moral enthalten müssen.
Die Dritte war Nicole mit ihrer Kurzgeschichte „Lange Tage“. Hier wurden die Überlagerung verschiedener Kontexte sowie die Notwendigkeit von Szenenwechseln diskutiert.
Die Kurzgeschichte „Bruderherz“ des Neuzugangs Jonas beeindruckte stilistisch. Die Schreibgruppe diskutierte verschiedene Interpretationsmöglichkeiten und beriet über die Möglichkeiten, das Ende der Geschichte prägnanter zu gestalten.
Laura las eine Kurzgeschichte über einen Androiden vor. Hier wurden vor allem stilistische Kleinigkeiten sowie die Gestaltung eines der Charaktere diskutiert.
Wolfgangs Märchen „Der rote Heller“ wurde positiv aufgenommen und es wurden kritische Anmerkungen und Vorschläge zur Umgestaltung gegeben.
Als letztes las Elora eine Szene aus ihrem Fantasyroman vor. Hier wurden vor allem die Gestaltung von inneren Monologen und die Erzählperspektive diskutiert.
Auch dieses Treffen war wieder ein voller Erfolg, aus dem wir alle viel Schreib- und Texterfahrung mitgenommen haben.
Eindruck von Larissa