Auch das erste Juni-Treffen fand immer noch unter Corona-Bedingungen und daher virtuell statt. So konnte sich auch Jessie aus Kiel zuschalten. Damit waren wir zu neunt (Anna, Cel Silen, Jessie, Laura, Nastya, Nele, Sonja, Stefan und Steffi).
Stefan machte mit einer neuen Geschichte über die kleinen Monster den Anfang. Sehr süß, aber auch sehr kurz. Alle hatten Appetit auf mehr. Daraufhin lass er noch einen weiteren Story-Anfang und ein Fragment vor. Woraufhin er den Auftrag erhielt, mehr zu schreiben und die vorhandenen Texte auszuschmücken.
Nastya stellte einen neuen Plot vor: „Die vier Knackis und die Landlady“ und erhielt viele Anregungen für die Motivation ihrer Charaktere. Wir sind gespannt und hoffen, bald mehr von der Geschichte zu hören.
Cel Silen stellte Prolog und Anfange ihres neuen Skandinavien-Thrillers vor. Die Diskussion drehte sich vor allem um die Frage, wie man Lokalkolorit und Spannung erzeugen kann.
Laura schickte ihren kleinen Roboter auf Reisen –hier konnten wir helfen, ein Plot-Problem aus dem Weg zu räumen.
Steffi las eine Szene ihrer „Fantasystory mit Harpye“ vor.
Anna berichtete von der gegenwärtigen Schwierigkeit, sich zum Schreiben zu motivieren. Darauf entstand spontan der Einfall, sich morgens per Discord zu einer gemeinsamen Schreibstunde zu treffen. (Während ich dieses Protokoll tippe, sind wir tatsächlich zu sechst „am Ball“ – und das am frühen Morgen!!)
Abschließend berichtete Jessie von ihrem Anthologieprojekt (zusammen mit Kathrin Fuhrmann): „Open the Bottle – die Flasche der Pandora“, in dessen Rahmen sie in den letzten Tagen 100 Geschichten gelesen hat.
Es war wieder sehr gemütlich und es wurde viel gelacht. Und wie immer hatte man das Gefühl, durch den Austausch viel Schreib-Erfahrung gesammelt zu haben.
Eindruck von Steffi L.