Schreibtreffen vom 19.1.22

Anwesend waren Laura, Stefan Z., Ragna, Sonja, Celine, Steffi, Stephanie, Anna und Jan

Der Abend beginnt mit einem Plotproblem: Jessies Charaktere befinden sich als Auswanderer auf einem Schiff und danach müssen diese sich voneinander trennen. Zur Wahl stehen bisher drei Varianten, von der die ursprüngliche Variante bisher nicht so gut angekommen ist. Aber genau darum geht es ja, ums nicht (gleich gut) ankommen in Amerika. Guter Rat ist teuer, kostet bei WOBBS zum Glück aber nichts!

Danach driftet die Diskussion etwas ab in Richtung Verdienstmöglichkeiten für Autor*innen und warum ausgerechnet die, die Bücher schreiben, so schlecht davon leben können.

Nach einem Cut liest Laura den überarbeiteten Anfang aus ihrer Wolkenkatze, die, weil der Mond fehlt, verzweifelt gegen Sterne und aufgeregte Wolken ankämpft.

Ragna hat eine Frage zu einem Krieg, der allumfassend diverse Länder überziehen soll. Die Frage ist, wie dosiert die einzelnen Elemente eines Krieges eingesetzt werden sollten. Wie viel Politik, wie viel Intrige, wie viel Strategie, wie viel Kampf darf es sein? Dann ist da auch noch die auf dem blutigen Schlachtfeld sprießende Liebe zwischen der Kriegstreiberin und der Kriegsgöttin …

Anschließend liest Celine den Anfang ihrer Novelle, die mit einer Leiche neben einem Misthaufen beginnt und mit einer Ziege namens Kitty, die ein Pentagramm auf der Stirn trägt und die magische Witterung aufnimmt, endet.

Eindruck von Stefan Z.

Onlinetreffen am 19.1.22
Onlinetreffen am 19.1.22